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Rom
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Rom - Die Ewige Stadt - Meine absolute Lieblingsstadt! Hier findet man alles was einen genialen Städteurlaub ausmacht.
Romantische Plätze, chaotischen Straßenverkehr, teure Edelboutiquen,
gutes Essen, leckeres Eis, Espresso und Geschichte pur an jeder Ecke.
Prunkvoll ausgeschmückte Kirchen, den Vatikan u.s.w.
Dank Easy Jet kann man für unter 50 Euro von Berlin nach Rom und zurück
fliegen. Man landet dann nach ca. 2 Stunden Flugzeit auf dem Flughafen
Ciampino.
Von dort fährt man mit dem blauen Bus der "Cotral"-Linie für 1 Euro zur
Metrostation "Anagnina", Metrolinie "A". Von hier aus nimmt man die
Metro in die Innenstadt. Fahrzeit ca. 20 Minuten bis "Termeni". Fahrkosten 1
Euro.
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Es gibt aber auch Direktzubringerbusse für 8 Euro zum Bahnhof Termeni. |
In Rom gibt es derzeit zwei Metrolinien. Die rote: Linie A und die blaue
Linie B. Es wird aber an einer dritten gebaut. Deshalb verkehrt die Rote
Linie A nachts nur noch bis 21:00 Uhr.
Ansonsten verkehrt die Metro von So-Fr von 5.30-23.30 Uhr und Sa von
5.30-0.30 Uhr. Fahrscheine bekommt man überall an Automaten, an denen man
auch vorher seine Landessprache einstellen kann.
Ein Einzelticket kostet 1 Euro. Es gilt für 75 Minuten und man kann auch
den Bus damit benutzen.
Des weiteren gibt es auch noch Tagestickets für 4 Euro und ein
3-Tagesticket für 11 Euro. |
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Da die Innenstadt nicht allzu groß ist, lässt sich die Stadt leicht zu
Fuß erkunden. Es gibt auch an jeder Ecke etwas Interessantes zu entdecken.
Deshalb sollte man sich überlegen, ob sich ein 3-Tagesticket wirklich lohnt.
Wichtig ist allerdings, gutes Schuhwerk dabei zu haben.
Nach meinen Erfahrungen ist die beste Reisezeit der Frühling oder der
Herbst. Dann sind die Temperaturen am günstigsten. Im Sommer ist die
Stadt zwar merklich leerer, aber es macht nicht wirklich Spaß bei den
sommerlichen Temperaturen durch die Stadt zu laufen. |
Ein Treffpunkt für alle Touristen und halb Rom ist die Spanische Treppe.
Am unteren Ende befindet sich der berühmte Brunnen von Bernini in Form
einer Barkasse aus dem Jahre 1629. Im Frühjahr wird die Treppe sehr
schön mit Blumen bepflanzt.
Direkt gegenüber der spanische Treppe beginnt Roms Edel Shoppingmeile.
Die Via Condotti. Hier befinden sich alle namhaften Designer von Gucci,
Armani, Bulgari usw. Viele Läden haben Einlasser oder man gelangt nur
nach Voranmeldung hinein. Das ganze Gebiet um die spanische Treppe ist
Fußgängerzone. |
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Einer meiner Lieblingsplätze in Rom ist der Platz um das Pantheon mit
seinen ockerfarbenen Häusern, seinen Straßenkaffee's, die leider nicht sehr
günstig sind und mit der Krönung, dem Pantheon.
Das Pantheon ist das am besten erhaltene antike Bauwerk in Rom.
Es stammt aus dem Jahre 27 v. Chr. und ist somit über 2000 Jahre alt. Im
Inneren befindet sich heute das Grabmal für die italienischen Könige und den
Maler Raffael.
Der Eintritt ist frei
Mo-Sa: |
9 -19.30 Uhr |
So: |
9 -18.00 Uhr |
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Die Fontana di Trevi ist weiteres Highlight und ein Muss für alle
Rombesucher. Der Brunnen stammt ais dem Jahre 1750. Es heißt: Wenn
man eine Münze über die Schulter in den Brunnen wirft, kehrt man
irgendwann nach Rom zurück.
Am Brunnen herrscht immer ein ziemlicher Trubel und dubiose
Rosenverkäufer und Trödelhändler treiben dort ihr Unwesen. Achten sie
dort unbedingt auf ihre Wertsachen!In der Nähe der Fontana di Trevi
befinden sich viele kleine Straßenkaffees die zu einem Espresso oder
einem Capuccino einladen. |
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Das Kolosseum ist wohl das beeindruckenste antike Bauwerk in Rom. Mit
dem Bau wurde im Jahr 72 begonnen und nach acht-jähriger Bauzeit wurde
es mit Spielen, die 100 Tage andauerten, eröffnet. Das Kolosseum fasste
damals 50000 Zuschauer. In ihm wurden Gladiatorenkämpfe, Wagenrennen und
sogar Seeschlachten nachgestellt. Dazu konnte die Arena sogar mit Wasser
gefüllt werden.
An jedem Karfreitag beginnt im Kolosseum der Kreuzweg, der vom Papst
angeführt wird. Er endet dann auf dem Hang gegenüber, auf dem Palatin.
Geöffnet tgl. 9 Uhr bis eine Stunde vor Sonnenuntergang
Eintritt: 10 Euro (gilt gleichzeitig auch für Palatin)
Metro. B Colosseo |
Zwischen Kolosseum und Kapitolplatz befindet sich das Forum Romanum.
Hier lag das Zentrum der Antike. Man bekommt hier mit etwas Phantasie
eine Vorstellung, wie sich das Leben damals abgespielt haben könnte. Der
Eintritt ist frei, es besteht aber auch die Möglichkeit an Führungen
teilzunehmen. In den Sommermonaten finden sogar nächtliche Führungen
statt. Wer lieber alleine auf Erkundungstour geht, sollte aber einen
archäologischen Führer mitnehmen, der am Eingang erhältlich ist, um sich
ein wenig zu orientieren.
Das Forum kann ab 9 Uhr bis eine Stunde vor Sonnenuntergang besichtigt
werden. |
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Einige Höhepunkte im Forum Romanum sind.
- Der älteste erhaltene Ehrenbogen, der Titusbogen,
- der Septimusbogen,
- der Vestatempel,
- der Tempel des Romulos,
- das Haus der Vestalinnen
und die beeindruckende Basilika di Massenzio.
Hier bekommt man einen
Eindruck, wie gewaltig es damals hier ausgesehen haben muss.
Unter dem "Lapis Niger", dem schwarzen Stein, soll sich das Grab Romulus
befinden. |
Antike Bauwerke findet man überall in Rom. Sehenswert sind der
Konstantinbogen vor dem Kolosseum, der Circus Maximus, wo die
Wagenrennen stattfanden und die Caracallathermen. Aber auch die
Katakomben. Diese befinden sich etwas außerhalb der Stadt an der Via
Appia Antica. Die größte ist die "Callistokatakombe". Hier befindet sich
die "Krypta der Päpste" und tausende Gräber, in bis zu 5 Stockwerken
unter der Erde. In den Grabkammern finden sich noch Originalzeichnungen,
die 1600 Jahre alt sind.
Es ist möglich zu den Katakomben zu laufen, ca.1h ab Circus Maximus,
oder man nimmt den Bus 218 ab S. Giovanni in Laterano
Do-Di 8.30-12Uhr und 14.30-17.30 Uhr
Eintritt: 5 Euro |
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Tipp: :Kurz vor den Katakomben an der Via Appia befindet sich die kleine
Kirche "Domine quo vadis". Hier soll Petrus dem Herrn begegnet sein und
wieder nach Rom zurück gekehrt sein. Im Inneren der Kirche ist die Stelle
mit einem Stein markiert. Auch befindet sich ein Denkmal des polnischen
Schriftstellers "Henryk Sienkiewicz" in der kleinen Kirche. Er schrieb
den Roman: Quo Vadis |
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Der Petersdom im Vatikan ist die größte Kirche der Welt. Sie bedeckt
eine Fläche, die zweieinhalb mal so groß ist wie die des Kölner Doms. Der
Petersdom ist 132 Meter hoch und kann in seinem Inneren 60000
Menschen Platz bieten.
Mit dem Bau wurde im Jahre 1506 begonnen und die Bauzeit betrug 120
Jahre. Am Bau waren verschiedene Baumeister beteiligt wie Raffael,
Bramante, Sangallo und Michelangelo.
Man erreicht den Petersdom mit der Metrolinie A Station
"Ottaviano-St.Pietro" Dann noch 5 min Fußweg.
Tgl. 7-19 Uhr im Winter bis 18 Uhr |
Den schönsten Blick auf den Petersplatz, den vatikanischen Garten und
die Stadt hat man von der Kuppel des Petersdoms. Der Eingang befindet
sich im rechten Seitenschiff. Man fährt zuerst mit dem Fahrstuhl auf die
erste Zwischenstation. (Wer möchte kann aber auch von unten laufen.) Von
dort hat man einen phantastischen Blick in das Innere des Petersdoms.
Weiter geht es dann über 320 steile Stufen auf die äußere Kuppel. Zum
Schluss sehr steil und eng, aber die Anstrengung wird mit einem super
Ausblick belohnt.
Dach und Kuppel: Tgl. 9-18 Uhr
Eintritt: 4 Euro mit Lift 5 Euro |
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Das Innere des Petersdom besticht durch seine Größe und die Pracht der
Marmorfußböden. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Inneren sind
Michelangelos "Pieta", zum Schutz hinter Glas, die "Heilige Pforte", die
nur alle 25 Jahre geöffnet wird , das bronzene Baldachin von Bernini
über dem Altar mit dem Petrusgrab und die Stelle, wo Karl der Große zum
Kaiser des Römischen Reiches gekrönt wurde.
Im rechten Seiteneingang, wo es auch auf die Kuppel geht,
ist der Eingang in die vatikanischen Grotten des Petersdoms. Hier befinden
sich zahlreiche Grabmäler der Päpste, u. a. auch das Grab von Papst
Johannes Paul II. |
Achtung! Vor dem Einlass in den Petersdom finden auf der rechten
Kolonnadenseite strenge Sicherheitskontrollen statt. Im Sommer ist darauf
zu achten, dass man dezente Kleidung trägt, sonst wird man nicht
eingelassen und das Anstehen war umsonst!
Wer an einem Mittwoch in Rom ist hat die Möglichkeit, am Vormittag an
einer Generalaudienz des Papstes Bendedikt XVI. teilzunehmen. Im Sommer finden sie auf
dem Petersplatz statt und in den Wintermonaten in der 12000 Menschen
fassenden Nervi Halle
An der linken Seite des Petersplatzes befindet sich die Post des
Vatikan. Hier bekommt man Briefmarken und Stempel des Vatikanstaates: |
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Eintritt. 12 Euro
Metro: A Cipro-Musei Vaticano
März-Okt |
Mo-Sa 8:45-15:45 Uhr |
letzter Einlass 14:20 Uhr |
Nov.-Feb. |
Mo-Sa 8:45-13:45 Uhr |
letzter Einlass 12:20 Uhr |
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Die Vatikanischen Museen sollten unbedingt zu einem Rombesuch dazu
gehören. Sie sind die größten Museen der Welt. Der Weg durch alle 14
Museen ist 7 km lang und es werden über 50000 Objekte ausgestellt. Dazu
gehört z.B. das ägyptische Museum, Bildergalerien, Raffaels Stanzen, die
berühmte Bibliothek, aber auch die Reisewagen der Päpste, inklusive
Mercedes 600.
Der Höhepunkt ist aber die Sixtinische Kapelle, in der die Papstwahl
stattfindet, und die von Michelangelo ausgemahlt wurde.
Es ist unmöglich, alles an einem Tag zu sehen. Deshalb führen verschieden
Routen durch das Museum, aber alle enden zum Schluss in der Sixtinischen
Kapelle.
Nehmen sie sich Zeit mit, es ist sehr voll und die Warteschlangen sind
schon mal einige hundert Meter lang.!
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In Rom gibt es aber nicht nur den Petersdom. An jeder Ecke findet man
eine sehenswerte Kirche. Zu den größten und schönsten zählen die Santa Maria
Maggiore und die Lateranbasilika. Diese wird als "Mutter aller Kirchen"
bezeichnet und war auch, bis zum Exil der Päpste nach Avignon
(1305-1377), Sitz der Päpste. Sehenswert der Kreuzgang, der als schönster
Roms gilt.
Gleich gegenüber der Lateranbasilika befindet sich die Scala Santa. Die
heilige Treppe, auf der Christus, im Haus des Pilatus emporgestiegen
sein soll. Die Treppe wurde im 5. Jh. von Jerusalem nach Rom gebracht
und darf nur kniend betreten werden..
Metro A: S.Giovanni |
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Man sollte sich aber, trotz dieser geballten Ladung von Geschichte,
Kultur und Kunst, Zeit für das Flair dieser Stadt nehmen. Dazu
zählt auch mal ein Spaziergang durch das nächtliche Rom. Jetzt sind alle
Plätze, Brunnen und Gebäude wunderbar beleuchtet und unzählige
Straßenkaffees laden zum Espresso, Wein oder zum Essen ein. Jetzt kommt
das südländische Flair richtig zur Geltung und man bekommt einen
Eindruck was mit Dolce Vita gemeint ist. Spätestens jetzt ist man
infiziert und man hat den Vorsatz, noch einmal wieder zu kommen.
Das klappt auch, vorausgesetzt man hat eine Münze in den Trevibrunnen
geworfen! |
Rom ist eine sehr teure Stadt und es ist dementsprechend schwierig, eine
passende und günstige Unterkunft zu finden, da es sehr viele Hotels
aller Kategorien gibt. Mit der
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